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Jägervereinigung Frankenberg e.V.



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Frankenberger Zeitung vom 17.09.2013, von Gerlinde Himmelmann

 

„Dem Himmel so nah“ auf der Quernst

Viele Besucher bei Hubertusmesse in der Quernstkapelle bei Frankenau · Nachhaltigkeit gefordert

Ein halbstündiger Fußmarsch durch den morgendlich kühlen Wald war nötig, um einen besonderen Gottesdienst in freier Natur und mit außergewöhnlicher Atmosphäre zu erleben.

Frankenau. Weit hinauf schwangen sich die Klänge der Parforce-Hörner und als vielfältiges Echo kamen sie zurück zu den zahlreichen Besuchern der Hubertusmesse am Sonntag in und um die Quernstkapelle bei Frankenau. „Der Himmel reißt auf“, stellte Pfarrer Harald Wahl zu Beginn des Gottesdienstes fest und so sollte es während der ganzen Veranstaltung bleiben. Die Parforcehorn-Bläser der Jägervereinigung Frankenberg unter der musikalischen Leitung von Gerd Lohmann eröffneten den Gottesdienst mit der „Hubertusmesse“ nach Reinhold Stief und gestalteten weiter mit wohlklingenden Stücken dessen Verlauf. Wandlung zum Heiligen Pfarrer Wahl umriss in seiner Predigt das Leben des heiligen Hubertus, dem Schutzpatron der Jagd. Dieser gab nach einer Zeit der Ausschweifungen durch eine Gotteserfahrung während der Jagd seinem Leben eine Wende und wurde zum Priester und später dann zum Bischof. Diese Wende sei heute genauso aktuell wie damals. „Gottes Geist weht, wo er will“, so Pfarrer Wahl. Forstdirektor Manfred Albus beleuchtete in seiner Ansprache das Leben des um das Jahr 655 in Südfrankreich geborenen Hubertus von Lüttich. Er beschrieb die Entwicklung vom Bischof zur Heiligenverehrung, die etwa 100 Jahre nach dessen Tod seinen Anfang nahm. Albus stellte auch Bezüge zur heutigen Zeit her, indem er etwa an Nachhaltigkeit in Forstwirtschaft und Gesellschaft appellierte. „Das ist es auch, was die Hubertuslegende uns heute noch sagen kann“, so Albus. Mit dem „Sortie de Messe“, einem traditionellen Marsch aus der französischen Jagdmusik, endete die von der evangelischen Kirchengemeinde Frankenau und dem Verein „Freunde der Quernst“ unter Vorsitz von Rudolf Chartschenko ausgerichtete Hubertusmesse.

 

Foto: Gerd Lohmann (Bildvordergrund), musikalischer Leiter der Parforcehorn-Bläser der Frankenberger Jägervereinigung, in Aktion. Die Bläser bildeten die musikalische Rahmung des Gottesdienstes. Foto: Gerlinde Himmelmann

In diesem Jahr wurde erstmalig von den heimischen Forstämtern sowie den Jägervereinigungen Frankenberg und Waldeck die Keilernadel ausgeschrieben. Weil für die momentan praktizierte Schalenwildbejagung der sichere Kugelschuss auf flüchtiges Wild immer mehr an Bedeutung gewinnt, soll für interessierte Jäger der beiden Vereinigungen ein zusätzlicher Anreiz geschaffen werden, neben den Übungsschießen der Hegeringe verstärkt mit der großkalibrigen Waffe zu trainieren. Die 5 festgelegten Termine von Mai bis August waren durchweg stark frequentiert, und von Einheit zu Einheit ließ sich eine deutliche Leistungssteigerung feststellen. Für alle Schützen, die die Bedingungen (siehe Bedingungen) erfüllt haben, nimmt jeweils ein Los an der Ziehung für die avisierten 15 Drückjagd-Einladungen in den heimischen Forstämtern teil. Jeder  Jäger kann allerdings nur eine Einladung gewinnen. Außerdem erhält jeder erfolgreiche Teilnehmer am Schießen die speziell  angefertigte Keilernadel. Nach den positiven Erfahrungen dieser Saison wäre es wünschenswert, die Keilernadel auch in den folgenden Jahren wieder auszuschreiben.

 

 

 

 Text/Foto: Jürgen Redecker

Text/Bilder: Jürgen Redecker

Am 31.August 2013 fand das traditionelle Freundschaftsschießen der benachbarten Jagdvereine Frankenberg, Hinterland, Lahn-Ohm, Marburg und Oberhessen auf dem Wilhelm-Geise-Stand in Frankenberg statt. Erstmalig nahm in diesem Jahr auch eine Delegation der Waldeckischen Jägerschaft teil.

Geschossen wurde mit der Langwaffe je dreimal auf den Rehbock (100m vom Bergstock) und eine Rabenkrähe (100m, aufgelegt) sowie dreimal mit der fangschusstauglichen Kurzwaffe (25m) auf einen stehenden Überläufer. Schließlich mussten noch 10 Tontauben auf dem Trapstand beschossen werden. Insgesamt waren 140 Punkte zu erreichen. Gewertet wurden jeweils die 5 besten Schützen einer Vereinsmeisterschaft. Nach gemütlichem Beisammensein konnten um die Mittagszeit die Hinterländer Jagdschützen als Siegermannschaft benannt werden, gefolgt von den Jägern aus Frankenberg, Waldeck, Oberhessen und Marburg. In der Einzelwertung belegte Florian Bösser (Hinterland) mit dem beachtlichen Resultat von 115 Punkten den den ersten Rang vor Heinz Brichet (Hinterland, 112) und Martin Hecker (Frankenberg, 108). Auch für das kommende Jahr wurde bereits geplant: Am Samstag, dem 30.August 2014 soll es unter der Federführung der Hinterländer Jäger in die nächste Runde gehen. 

Bereits zum zehntenmal trafen sich am Mittwoch- (21.08) nachmittag Senioren der Jägervereinigung Frankenberg mit ihren Ehepartnerinnen im 1974 fertiggestellten Wilhelm-Geise-Schießstand nahe der Meiserburg zum Grillen und Kaffeetrinken.
Bei sonnigem Spätsommerwetter saßen die über 20 Teilnehmer/-innen des geselligen Beisammenseins im gemütlichen Gruppenraum des Schießstandes und in der Außen-anlage. Am Grill bereitete der Koch i.R. Alfred Junghenn Würstchen und Steaks zu. Die Vorbereitungen des Treffens und den Service hatten Helga und Helmut Krich (Schießstandwart) sowie Rosemarie Redecker übernommen. Unter den Anwesenden waren pensionierte Forstbeamte, Berufsjäger i.R. und Wildmeister Willi Lotze und der Schriftführer der Jägervereinigung Hans Ammenwerth mit ihren Ehefrauen. Das Treffen soll dem Zusammenhalt dienen, vielfältige Gespräche ermöglichen und ist auch gedacht als Anerkennung der von den Senioren der Jägervereinigung geleisteten Vereinsarbeit.
Text: Gerhard Kalden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Senioren der Jägervereinigung Frankenberg trafen sich zum gemütlichen Beisammensein bei Grillsteaks und Kaffee und Kuchen. Foto: G. Kalden